Simon Maier Südbayerischer Jugendkart-Meister 2019

Nachwuchsfahrer des ASC Tiefenbach e.V. im ADAC gewinnt seine Klasse beim Finale der ADAC Südbayerischen Jugendkartmeisterschaften in Sonthofen/Allgäu.

Seine derzeit bestechende Form im ADAC Jugendkart konnte der aus Neukirchen v. Wald stammende und für den ASC Tiefenbach startende Simon Maier beim Finale der Südbayerischen ADAC Jugendkartmeisterschaften in Sonthofen/Allgäu eindrucksvoll unter Beweis stellen. Unter anderem hatte er ja zuletzt auch das heimische Rennen des ASC Tiefenbach dominiert.

Bemerkenswert, für dieses Finale hatte er sich in den fünf Vorläufen der Region mit der höchsten Punktezahl aller Teilnehmer qualfifiziert. Das Finale in Sonthofen wurde an zwei Tagen mit insgesamt vier Wertungsläufen ausgetragen. Da waren schon höchste Konzentration und gute Nerven vom ersten bis zum letzten Lauf gefragt, zumal Simon als einer der Favoriten der Klasse immer als letzter Teilnehmer in den Parcours musste. Bereits nach den zwei Läufen des ersten Tages lag er in seiner Klasse 4 (Jahrgänge 2004 und 2005) bei 25 Startern in Führung. Diese konnte er mit zwei weiteren, hervorragenden Laufzeiten am zweiten Tag verteidigen, dabei ging es um hundertstel Sekunden. Wie eng es in diesem Sport zugeht, verdeutlichen die Gesamtfahrzeiten nach den vier Läufen:

  1. Simon Maier, ASC Tiefenbach, 2:15,19
  2. Moritz Groll, MSC Al Corsa, 2:15,26
  3. Florian Vietze, MSC Schrobenhausen, 2:15,57

Simon Maier ist damit Meister der Klasse 4 der ADAC Südbayerischen Jugendkartmeisterschaft 2019.

Er hat sich damit auch für den Bundesendlauf 2019 beim ADAC Nordbaden in Sinsheim Mitte Oktober qualifiziert. Für ihn die Chance, die höchste Meisterschaft des ADAC Deutschland im Jugendkartsalom zu erringen. Da stehen Simon aber sicher noch einige harte Trainingseinheiten unter Anleitung von Vater Paul bevor, damit dieses Ziel realisiert werden kann.

Mit Greta Klee hatte sich noch eine weitere Fahrerin des ASC Tiefenbach e.V. im ADAC für die „Südbayerische“ qualifiziert. Sie startete in der Klasse 3 (Jahrgänge 2006 und 2007), auch hier mit 32 Fahrern ein extrem starkes Feld. Auch hier waren enge Zeitabstände im hundertstel Sekundenbereich angesagt. Greta konnte in diesem Klassefeld (Mädchen und Jungen wurden gemeinsam gewertet) einen guten 21. Platz erringen.

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