Verpassten den Gesamtsieg nur um eine Sekunde
Florian Plöchinger und Co-Pilot Michael Bretzner (AC Deggendorf)
Die Rallyeteams des ASC Tiefenbach konnten am vergangenen Wochenende einmal mehr ihr Potenzial der unter Beweis stellen. Sie gewannen die Mannschaftswertung beim Rallye-Sprint in Deggendorf vor der RG Rosenheim und dem AMC Deuerling.
Wesentlichen Anteil am Mannschaftserfolg der Tiefenbacher hatten dabei die Teams Plöchinger/Bretzner, Grübl/Winklhofer und Fürst/Kohl.
Florian Plöchinger und Co-Pilot Michael Bretzner (AC Deggendorf) konnten zum ersten Mal seit der Tiefenbacher Oster-Rallye wieder ihren VW Golf II Gti an den Start bringen und feierten dabei ein sehr gelungenes Comeback. Unter 87 gestarteten Teams verpassten sie den Gesamtsieg nur um gut eine Sekunde und wurden Gesamt-Dritte.
Ihre Klasse H16 gewinnen konnten trotz leichter technischer Probleme Robert Grübl (ASC Tiefenbach) und Pirmin Winklhofer (MSG Hutthurm) auf Ford Escort Cosworth. Sie belegten den siebten Gesamtrang vor Johannes Fürst (ASC Tiefenbach) und Caroline Kohl (AMC Regen) auf VW Golf II Gti. Auch letztere konnten vor allem im zweiten Durchgang vollends überzeugen. Trotz einer 5-Sekunden-Strafzeit für einen Pylonen-Fehler in einer Schikane holten sie den Sieg in der Gruppe CTC der historischen Fahrzeuge.
Fritz Mayer und Mario Schneider (beide ASC Tiefenbach) auf Ford Focus RS behaupteten mit dem dritten Platz in der Gruppe G21 ihre Führung in der niederbayerischen Maier-Korduletsch Rallye-Meisterschaft. Ebenfalls ihre Klasse gewinnen konnten die für den ASC Tiefenbach startenden Thomas Madl und Karin Schotte (MSG Hutthurm) auf VW Polo.
Wichtige Erfahrungen auf ihrem erst kürzlich übernommenen Ford Puma S1600 konnten Manuel Feuchtner und Christina Riedl (beide ASC Tiefenbach) sammeln. Allerdings fuhren sie im ersten Durchgang eine Runde zu viel, was eine vordere Platzierung verhinderte. Ein technischer Defekt am VW Golf verhinderte die Zielankunft von Heinz Draxinger und Daniel Thaler (beide ASC Tiefenbach). Für Sepp Hofbauer und Volker Traft (ebenfalls beide ASC Tiefenbach) war nach einem kleinen Ausrutscher im ersten Durchgang ebenfalls keine vordere Platzierung mehr möglich.
Die nächste Rallye, die auch vielleicht schon eine kleine Vorentscheidung für die Tiefenbacher Rallyeteams in der „Niederbayerischen“ bringen wird, ist die AvD-Niederbayern-Rallye der Rallye- und Interessengemeinschaft Außernzell am 26./27. August. Hier darf man neben dem Kampf um den Gesamtsieg vor allem auf Rallye-Ikone Walter Röhrl im Vorauswagen sehr gespannt sein.
(Quelle: PNP Heimatsport)